Für eine kleine Form
50 g Butter
100 g gemahlene
Mandeln
1 EL Stärke
75 g Zucker
2 Eier
4 EL Puderzucker
½ TL Zimt
2 große Äpfel
Eigelb schaumig schlagen, Zucker langsam
einrieseln lassen und weiter schlagen. Geschmolzene, nicht heiße Butter langsam
unter die Eigelb-Zuckermasse rühren. Gesiebte Stärke und gemahlene Mandeln
unterheben. Dann einen fein geriebenen Apfel unterrühren. Eiweiß steif schlagen
und locker unter die Eimasse heben. Die Form mit Backpapier auslegen und den
Teig gut verteilen. Das Ganze 10 Minuten im Ofen bei 180° backen. Den 2. Apfel
in feine Scheiben schneiden und auf den gebackenen Teig legen. Mit der Hälfte
der Puderzucker-Zimtmischung besieben und 15 Minuten backen bis der Puderzucker
karamellisiert ist. Mit dem Rest des Puderzuckers besieben und weitere 10
Minuten backen bis der Puderzucker vollständig karamellisiert ist (ggf. hierzu
kurz den Grill im Ofen anschalten, hier ist jedoch ständige Aufsicht geboten da
der Zucker nicht verbrennen darf). Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und mit
Puderzucker bestäuben.
Da Bertl is a recht a Siassa,
Wenn er bloss
ned auf d Figur schaun miassad,
dann dat der
echt an jedn Dog,
an Kuacha
schaufeln gor koa Frog.
Aus dem Grund
bacht de Lis dahoam ned vui,
weils eam do
an Gfoin doa wui,
dass er ned
in`d Versuchung kimmt,
und an
Bauchumfang gewinnt.
Am Bertl
stinkt des freileh scho,
wo er doch is
a gschdantd´ner Mo,
dass eam des
Weibats Vorschrift macht,
dass fast de
Nachbarschaft scho lacht.
Wia er unter
der Fuchtl steht,
vom Stammtisch
manchmoi friarah geht,
damit as Lisl se ned fiacht,
wenn er noch
Bier und Schnaps dann riacht.
Wenn er dann
Geburtsdog hot,
konn er se
wünschn wos er mog,
sie backt eam
dann an jedn Kuacha,
und so guade
muasst erst suacha.
De Lis mach des
freileh ois Job,
und kriagt
weithin dafür vui Lob,
wenns wieda
moi wos neis erfind`,
des dann in da
Konditorei ind`Auslag kimmt.
Weils an seim
Geburtsdog oft so hoaß dann is,
überzeigtn
meist de Lis,
dass ma im
Somma isst koa Tortn,
weil de muasst
oiwei im Kühlschrank hortn.
De konnst dann
ned schee stein an Tisch,
weil durch de
Hitz is` dann ned frisch,
und dass no
ebba`ts krank wean dat,
des kimmt für
d`Lis gor ned in Frag.
Des is des
guade an am Gartn,
do brauchst
bloß bis an Somma wartn,
dann is
endlich de Äpfezeit,
auf de sa se
so gfreit.
Und weil da
Bertl mogs gern saftig,
hod as Lis
wahrhaftig,
fürn Bertl a
Rezept erfundn,
wo`s gwusst
hod des wird mundn.
Der Toag der
is wirklich ned trockn,
des haut sogor
an Bertl von de Sockn,
und de Auflag
schmeckt noch Äpfel,
mit am Hauch
von Karamell.
So dass da
Bertl nur no dramt,
Wia eam oana
seine Bam obramt,
denn des
oanzige wos stört
is dass de
Gartnabat nia aufhört.